Aktuelles
Neu normiert und komplett überarbeitet
SETK 3-5 in 3. Auflage erschienen
Druckfrisch und in neuem Layout ist der SETK 3-5 erschienen! Seit knapp drei Jahren haben meine Kollegin Sabine Frevert und ich unter der Leitung von Prof. Hannelore Grimm an der Überarbeitung des Tests gearbeitet. Der Test war in erster Auflage 2001 erschienen und hatte seitdem eine breite Anwendung und hohe Akzeptanz erfahren.
Nun war es an der Zeit, neue Normen zu erheben. Fast 1000 Kinder wurden dafür von vielen TestleiterInnen im ganzen Land untersucht. Der Test mit den aktualisierten Normwerten und dem komplett überarbeiteten Handbuch ist ab sofort bei der Testzentrale zu beziehen.
Wer sich für das Verfahren interessiert und gerne eine Fortbildung zu dem Thema besuchen möchte, kann sich gerne an mich wenden. Es sind eine Reihe von Terminen für 2016 geplant!
Förderrichtlinie ist zum 01.08.2015 in Kraft getreten
Förderung von Fortbildungen zur Alltagsintegrierten Sprachbildung jetzt möglich
Seit dem 01.08.2015 können Kitas bzw. Träger für Fortbildungen nach dem Curriculum der "Alltagsintegrierten Sprachbildung im Elementarbereich" NRW Zuschüsse beantragen. Für jede teilnehmende Person können 2 Euro pro Unterrichtseinheit bezuschusst werden. Voraussetzung ist, dass die Fortbildung durch eine zertifizierte Multiplikatorin durchgeführt wird, die Gruppengröße zwischen 15 und 25 TN beträgt und der Umfang zwischen 10 und 30 Unterrichtseinheiten liegt. Genauere Informationen zu den Förderrichtlinien und dem Antragsverfahren finden Sie auf der Website www.kita.nrw.de .
Chancen nahtlos nutzen - Suchtselbsthilfe als aktiver Partner im Netzwerk
Handreichung fertig!
Bei "Chancen nahtlos nutzen-konkret" handelt es sich um ein Projekt, das von den fünf großen Suchtselbsthilfeverbänden in Deutschland durchgeführt und vom Bundesministerium für Gesundheit wurde. In mehreren Workshopreihen erarbeiteten Mitglieder der Verbände, wie die Zusammenarbeit mit der beruflichen Suchthilfe verbessert werden kann. Es wurde viel diskutiert, Ideen entstanden, Fragen wurden aufgeworfen und Antworten gefunden! All diese Ergebnisse hieß es, in einer Handreichung mit konkreten Praxisempfehlungen zusammenzufassen. Das war mein Part in dem Projekt, dem ich mit viel Herzblut nachgekommen bin. Das Ergebnis kann sich - auch dank des frischen Layouts - sehen lassen! Zu beziehen ist die Handreichung bei einem der fünf Suchthilfeverbände, z.B. beim Blauen Kreuz in Deutschland e.V.
Multiplikatoren-Weiterbildung abgeschlossen
Alltagsintegrierte Sprachbildung NRW
Die Weiterbildungsreihe zur Multiplikatorin "Alltagsintegrierte Sprachbildung und Dokumentation im Elementarbereich" ist für mich im Februar zu Ende gegangen. Seitdem bin ich berechtigt, entsprechende Fortbildungen für Erzieherinnen durchzuführen, die dann auch finanziell vom Land NRW gefördert werden.
Die ersten Termine mit Einrichtungen und Trägern sind bereits vereinbart, im Mai starten die Fortbildungen. Wer sich für mein Angebot interessiert, schreibe am besten eine email! Dann können wir uns über die genaue Ausgestaltung abstimmen.
Interviews für die "Aktuelle Stunde" (WDR)
Zuhause deutsch sprechen?
Am 08.12.2014 hat sich die WDR-Sendung "Aktuelle Stunde" mit dem Thema "Mehrsprachigkeit" befasst. Wie kann die Mehrsprachigkeit von Kindern gefördert werden? Welche Sprache(n) sollen in den Familien gesprochen werden, und wie kann die deutsche Sprache gefördert werden?
Die verantwortlichen Redakteure waren im Internet auf das Bielefelder Institut gestoßen, haben den Fachtext zur Mehrsprachigkeit gelesen, und daraufhin um Interviews gebeten. Meine Kollegin Sabine Frevert und ich haben gerne Auskunft gegeben. Beide Interviews finden Sie auf der Website des WDR - Aktuelle Stunde.
9. Herbsttreffen der Patholinguisten in Potsdam
Vortrag zur Sprachdiagnostik bei Kindern mit geistiger Behinderung
"Besonders behandeln? Sprachtherapie im Kontext primärer Störungsbilder" lautete das Thema des diesjährigen Herbsttreffens des Verbands der Patholinguisten. Meinem Forschungsschwerpunkt entsprechend befasste sich mein Vortrag mit der Frage, ob man bei Kindern mit geistiger Behinderung "besonders" diagnostizieren muss. "Ja" - einerseits muss man die besonderen Herausforderungen beachten, die bei Kindern mit unterschiedlichen Arten der geistigen Behinderung vorliegen. "Nein" - bei jedem Kind muss ich entwicklungsorientiert, theoriegeleitet und individuell diagnostizieren. Einen Abdruck des Vortrags wird es in einem Tagungsband geben auf der Homepage des Verbands der Patholinguisten (http://www.vpl-ev.de/herbsttreffen/herbsttreffen2014)
Fortbildung für Tagesmütter
Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Hilden (eeb) gestartet
„Sprachförderung für die Kleinsten?! Wieso das denn? Die sprechen doch eh noch nicht…“. In der dreistündigen Fortbildung haben wir uns mit der Frage befasst, was Kinder für den Spracherwerb von Geburt an mitbringen und was sie noch alles lernen, bevor sie die ersten Wörter sprechen. Darauf aufbauend haben wir überlegt, wie die Umwelt so gestaltet werden kann, dass sie möglichst sprachanregend ist. 10 Tagesmütter aus Hilden waren mit Engagement dabei! Fortsetzung folgt.
Praxisräume
Entwicklungsdiagnostik für Kinder
In meinen neuen Institutsräumen gibt es die Möglichkeit, Kinder ab ca. 1½ Jahren entwicklungspsychologisch untersuchen zu lassen. Eltern, die sich Sorgen um die Entwicklung ihres Kindes machen, können gerne Kontakt mit mir aufnehmen. Wenn sich in einem Erstgespräch herausstellt, dass eine entwicklungspsychologische Überprüfung des kindlichen Entwicklungsstandes sinnvoll ist, kann diese vor Ort durchgeführt werden (weitere Einzelheiten s. Diagnostik).
Weiterbildung zur Multiplikatorin
KiBiz-NRW: Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich
Mit der KiBiz-Änderung vom Sommer 2014 sind alle Kitas in NRW angehalten, ihre Erzieherinnen im Bereich der Sprachförderung und Sprachbildung weiterzubilden. Die Inhalte der Fortbildungen sind flexibel gestaltbar, müssen allerdings dem vom Land NRW vorgegebenen Curriculum „Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich“ entsprechen. Das Land NRW bildet dazu derzeit Multiplikatorinnen weiter, die diese Fortbildungen (v.a. Inhouse-Veranstaltungen) anbieten sollen. Die Weiterbildung umfasst 5 Module mit insgesamt 8 Tagen – auch für Leute wie mich, die sich 20 Jahren intensiv mit dem Thema Sprache und Sprachförderung befassen. Alle Multiplikatorennen sind danach also bestens gerüstet, um die Erzieherinnen gut anzuleiten. Im Februar 2015 beende ich meine Weiterbildung und stehe ab dann für Kita-Teams zur Verfügung.